Schuljagd

Jedes Jahr finden an der Forstfachschule Traunkirchen zwei Ansitzdruckjagden statt. Lehrer/Lehrerinnen und Schüler/Schülerinnen beteiligen sich gemeinsam an der Gesellschaftslehrjagd und werden als Treiber/Treiberinnen oder Schützen/Schützinnen eingesetzt.

Schuljagd

Aus den beiden zweiten Jahrgängen finden sich zwei Schüler/Schülerinnen, welche die anspruchsvolle Aufgabe des Jagdleiters/der Jagdleiterin wahrnehmen. Mit der Unterstützung der Jagdlehrer wird die Ansitzdruckjagd vorbereitet, organisiert und durchgeführt.

In den frühen Morgenstunden erklären die Jagdleiter/Jagleiterinnen vor versammelter Jagdgesellschaft den Ablauf der Lehrjagd, teilen die Treiber/Treiberinnen den jeweiligen Obertreibern/Obertreiberinnen zu, bestellen Schützen/Schützinnen zu den Anstellern/Anstellerinnen und gehen nochmals alle Sicherheitsbestimmungen durch. Die Jagdhornbläsergruppe der Schule unterstützt mit  brauchtümlichen Jagdsignalen die Jagdleiter/Jagdleiterinnen.

Die Schützen- und Treiberlinien brechen nach dem Signal „Aufbruch zur Jagd“ in das Schuljagdrevier auf.

Ziel der Schuljagd ist es nicht, am Ende des Tages eine hohe Anzahl an Stücken auf die Strecke zu legen, sondern die Organisation und  sichere Durchführung einer Gesellschaftsjagd hautnah mitzuerleben. Sei es aus der  Sicht eines Treibers/Treiberin, Beisitzers/Beisitzerin oder Schützens/Schützin.

Bei der abschließenden Streckenlegung wird den erlegten Stücken in Form des letzten Bissens und des Inbesitznahmebruches die letzte Ehre erwiesen. Nach dem Signal  „Jagd vorbei “ und  „Halali“ ist die Jagd offiziell beendet.

Kräftiges Waidmannsheil