Der Unterricht im Rahmen der Unverbindlichen Übung „Wald- und Jagdpädagogik“ beinhaltet unter anderem:
- Die Vielfalt der Waldpädagogik-Methoden erleben, erproben, reflektieren und selbständig anwenden.
- Die Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen, insbesondere mit Schulklassen erlernen, erproben, reflektieren und selbständig anwenden.
- Fachliche Inhalte aus dem Wald mit dem Schwerpunkt Forstwirtschaft und Jagd zielgruppenorientiert gemeinsam und selbständig aufbereiten und methodisch umsetzen.
- Für die Waldausgänge wichtige Bereiche der Gruppenleitung, der Pädagogik und der Kommunikation erleben, erproben, reflektieren und selbständig anwenden.
Innerhalb von 2 Jahren werden das anerkannte Zertifikat Waldpädagogik sowie das Aufbaumodul Jagdpädagogik erworben und mit dem Abschlusszeugnis überreicht.
Dazu ist folgendes notwendig:
- Die Teilnahme am Unterricht an 6 Wochenenden von Freitag bis Samstag oder Sonntag (je Jahrgang 3 Wochenenden) sowie an zusätzlichen Terminen während der Schulzeit (z.B. gemeinsame Schulklassenführung mit der Volksschule).
- Die selbständige Organisation, Durchführung sowie Dokumentation von 3 Waldführungen außerhalb des Unterrichts.
- Die zeitgerechte Vorlage und Präsentation eines Gesprächs/Interviews mit einer/einem praktizierenden/m Waldpädagogin/Waldpädagogen - idealerweise aus der Heimatregion.
Wald- und Jagdpädagogik stärkt die eigene Vermittlungs-, Leitungs- und Kommunikationsfähigkeit. Dies ist mehr als das Erlernen von Spielen und Wissen rund um Waldausgänge.
Wald- und Jagdpädagogik ist Bildungsarbeit. Sie unterstützt die Anliegen der Forst- und Jagdwirtschaft. Das Fachwissen der Forstwarte und Jäger wird in entspannter Atmosphäre vermittelt.